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Douglas Tompkins ist tot. Ein großer Mensch, ein großer Inspirator

Am 8. Dezember starb Douglas Tompkins im Alter von 72 Jahren bei einem Kajak-Unglück in Patagonien. In meinem neuen Roman FEUER AM FUSS hatte ich ihm bereits ein kleines Denkmal gesetzt:

»Die Natur hilft, wieder zu uns selbst zu finden. In der Natur werden wir allmählich immer gefestigter. Tatsächlich macht uns die Natur nur auf etwas aufmerksam, was wir für immer verloren zu haben glaubten,« sagte Malcolm Double U. Irgendwann, so erzählte er, hatte er von dem inzwischen verstorbenen Douglas Tompkins erfahren, der sein Modeimperium, bestehend aus den Marken Esprit und The North Face, verkauft und sich mit dem stattlichen Erlös Ländereien in Patagonien gekauft hatte. Schon bald war Tompkins der größte private Grundeigentümer der Welt. Sein Land erstreckte sich vom Stillen Ozean bis zu den Höhenzügen der Anden. Über ein verschachteltes System von Stiftungen hatte der Multimillionär Dutzende Farmen erworben, die er nun wie ein Puzzle zu einem gigantischen Naturpark zusammenfügte. »Wenn man ein Ökosystem bewahren will«, sagte Malcolm, »kann das Schutzgebiet gar nicht groß genug sein. Das ist der Grund, warum ich dort angeknüpft habe, wo Tompkins aufgehört hat. Ich hoffe, dass noch viele, deren Reichtum ihre innere Leere immer größer werden lässt, diesem Beispiel folgen werden.« - Seite 122

Zwei Hambürger