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Vita

Ich wurde 1943 in Nazi-Deutschland geboren, in Hamburg. Da mein Vater „Halbjude“ war, durfte er meine Mutter nicht sehen, man erteilte ihnen eine sogenannte Trennungsauflage. Meine Eltern versteckten sich mit mir in der Goerde, wo wir Unterschlupf bei einer deutschen Bauernfamilie fanden, die sich selbstlos einem großen Risiko aussetzte. Das gab es eben auch.

Nach dem Abitur wurde ich nach eingehender „Gewissensprüfung“ als Kriegsdienstverweigerer anerkannt. Meinen Ersatzdienst leistete ich im Schwesternheim des Deutschen Roten Kreuzes als gärtnerische Hilfskraft in München Grünwald. Anschließend absolvierte ich eine dreijährige Buchhändlerlehre, danach studierte ich an der Deutschen Journalistenschule in München. Es folgte ein Volontariat beim „Spandauer Volksblatt Berlin“ – ich war in meinem Traumberuf angekommen. Die Stationen meiner Karriere in aller Kürze:

Ressortleiter „Spandauer Volksblatt“, Lokalchef „Hamburger Morgenpost,“, Chefredakteur „Hanse-Journal“ (TV), Reporter bei „Tempo“, Heft-Redakteur bei „Merian“,  Redakteur im Auslandsressort der Wochenzeitung „Die Woche“. Ab 1995 freier Autor für die Magazine Merian, GEO, stern, SPIEGEL. Von 1997 bis 2002 Kolumnist der Tageszeitung „Die Welt“ sowie der „Berliner Morgenpost“.

Seit den 1980er Jahren gilt mein journalistisches Augenmerk vor allem dem drohenden ökologischen Desaster, das die Menschheit weltweit in Gang gesetzt hat. Da das Thema mit der gebotenen Radikalität in den Redaktionen nur schwer zu transportieren war (und immer noch ist), begann ich es in Romanen zu variieren.

Den Anfang machte „Palmers Krieg“ (1992), die Geschichte eines Ökoterroristen. Es folgte „GO! – Die Ökodiktatur“ (1993). Das Buch wurde mit dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet. Mit  dem Roman „Das Tahiti-Projekt“ legte ich 2008 eine positive Zukunftsvision vor, die ebenfalls mit dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet wurde. 2011 erschien mit MAEVA! die Fortsetzung des Tahiti-Projekts. Es ist die Geschichte einer Tahitianerin, die zur Präsidentin einer alternativen UNO gewählt wird und sich auf Weltreise begibt, um Regionen einzusammeln für eine „Politik des Herzens“. Dabei entwickelt sie sich  von einer sanften Mahnerin zu einer kämpferischen Jeanne d ´Arc der Ökologie.

Der dritte Teil der Trilogie erschien im Oktober 2015 unter dem Titel „Feuer am Fuss“.

Zwischen MAEVA! (im Taschenbuch „Das Südsee-Virus“) und „Feuer am Fuss" entstand das Buch „Die vierte Macht – Spitzenjournalistehn zu ihrer Verantwortung in Krisenzeiten“  (Hoffmann und Campe Verlag). Sinn und Zweck des Buches war es, das Problembewusstsein der Medien abzuklopfen. Wie definieren  die Verantwortlichen in den Redaktionsstuben ihre Rolle gegenüber den dringendsten Herausforderungen unserer Zeit und welche Rolle haben die Medien ihrer Meinung nach dabei in Zukunft zu spielen?

 

 

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